Der richtige Schulranzen und DIN-Normen

Wenn es endlich in die Schule geht, beginnt für Sie und vor allem für Ihr Kind ein neuer Lebensabschnitt.

Da stellt sich einem fast immer die Frage: Welcher Ranzen ist denn nun der richtige?
Wir geben hier (Schulranzen kaufen, aber wann?) und hier (Schulranzen und Gewicht) schon einige Tipps und Ratschläge, worauf Sie beim Gewicht achten können, aber hier geht es nun darum, was man generell bei einem Schulranzen beachten sollte.

Lassen Sie sich vor allem nicht von den bunten Bildchen und den tollen Motiven auf den Ranzen in die Irre führen. Die sind natürlich schön und sehen fesch aus, aber es kommt ja darauf an, dass der Ranzen Ihrem Kind optimal passt. Und die Gesundheit Ihres Kindes geht natürlich vor, egal wie sehr das Kind lieber die Raumschiffe, anstelle der Autos auf dem Ranzen hat.

Wichtig ist zum Beispiel die Norm DIN 58124, welches besagt, dass mindestens zehn Prozent der Rück- und Seitenflächen eines Schulranzens retroreflektierend sein müssen.
Weitere zwanzig Prozent müssen nach dieser Norm auch am Tag fluoreszieren.

Schulranzen

Um festzustellen, ob der Ranzen Ihrem Kind optimal passt, folgen nun zu Ihrer Orientierung einige Hinweise:

  • Liegt der Ranzen gut an den Schultern an? Schließt er mit diesen bündig ab?
  • Kann sich Ihr Kind noch immer gut bewegen?
  • Sind die Schultergurte ausreichend breit und gepolstert? Scheuern und schneiden diese nicht ein?
  • Lassen sich die Gurte und Riemen gut und leicht verstellen?

Sofern diese Punkte gedeckt sind, lassen Sie Ihrem Kind, in diesem Rahmen, natürlich seine Entscheidungsfreiheit. Sprich, welche Motive bei den verfügbaren, passenden Modellen dem Kind besonders gefallen.

Und nun schauen wir einmal, auf was Sie beim Ranzenkauf sonst achten sollten:

  • Wenn Sie auf die Norm DIN 58124 achten, dann ist der Ranzen durch retroreflektierenden Flächen auch am Tage und in der Nacht durch den Katzenaugeneffekt gut sichtbar.
  • Großflächige fluoreszierende orange, oder gelbe Flächen erhöhen die Sichtbarkeit.
  • Seitentaschen nehmen Flaschen und Brotdosen auf und schaffen so Platz im Inneren den Ranzens.
  • Die richtige Polsterung der Schultergurte sorgen für schmerzfreies Tragen.
  • Ergonomisch geformte und gut gepolsterte Rückenpartie entlastet eben diesen.
  • Der Tragegriff des Ranzens sollte natürlich auch gut gepolstert und weit genug vom Hals entfernt sein.
  • Standfest sollte der Ranzen sein. Er sollte nicht kippen. Egal ob er leer, oder voll bepackt ist.

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